ElektromobilitätDie technologische Unabhängigkeit der EU wird durch eine neue Investition in Autobatterien gestärkt

Die technologische Unabhängigkeit der EU wird durch eine neue Investition in Autobatterien gestärkt

InoBat ist eine auf Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterien in Mittel- und Osteuropa spezialisierte Gesellschaft. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/137753 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: “obs/IPM”

Bratislava, Slowakei/San Diego, Kalifornien (ots)

Die Gruppe IPM in einem Konsortium mit der Portfolio-Gesellschaft InoBat und Flint Hills Resources, einer Tochtergesellschaft von Koch Industries, hat 20 Millionen USD in die Gesellschaft Wildcat Discovery Technologies investiert. Diese Investition stellt einen wichtigen Meilenstein für InoBat Auto dar, welche 100 Millionen in die Entwicklung und Produktion von Batterien in der Slowakischen Republik investieren möchte, mit dem Ziel, schrittweise eine Fabrik aufzubauen und sie auf die Kapazität von 10 GWh zu erweitern. Die Gesellschaft ist somit einen Schritt näher bei der Realisierung ihrer Pläne in der Region.

InoBat Auto plant zusammen mit der bekannten Forschungs- und Entwicklungsplattform der Gesellschaft Wildcat, europäische Automobilhersteller mit eigenen patentierten Batterien zu beliefern. Diese können die EU näher zur technologischen Unabhängigkeit von ausländischen Batterieherstellern bringen. Der Managing Partner in der Gruppe IPM und der Vorstandsvorsitzende der InoBat Marian Bocek weisen darauf hin, dass es sich um einen wesentlichen Schritt zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität bis 2050 handelt.

“Wir sind uns des Potentials der Gesellschaft Wildcat für die Industrie der Automobilbatterien, wie auch des positiven Einflusses auf die Umwelt, welchen die Gesellschaft mitbringt, bewusst. Die Übertragung der einzigartigen Technologien nach Europa und die Bildung von komplexen Wertketten, die uns helfen, einige der dringendsten Probleme mit der Infrastruktur zu lösen, sind unsere Hauptaufgabe.”

In Anschluss an die im Juli dieses Jahres unterzeichnete strategische Allianzvereinbarung hat die Gruppe IPM im Konsortium mit der Gesellschaft InoBat mittels des neu geformten Investitionsmittels in die Gesellschaft Wildcat investiert.

Das Ziel des Unternehmens InoBat Auto (gemeinsames Unternehmen der Gesellschaften Wildcat und InoBat) ist, im Laufe der Zeit eine einzigartige Kombination eines Forschungs- und Entwicklungszentrums mit einer Fertigungsstraße zur Produktion von Batterien für Elektroautos mit der patentierten Technologie der Gesellschaft Wildcat aufzubauen.

Wie der Generaldirektor der Gesellschaft Wildcat Mark Gresser erklärt, erhalten IPM und InoBat mit den Investoren Flint Hills die finanzielle Unterstützung eines erfolgreichen Unternehmens mit engen Bindungen in der Energie- und Automobilindustrie.

“Ihre Unterstützung ermöglicht uns, mit dem neuen europäischen Batterienhersteller zusammenzuarbeiten, der unsere strategische Reichweite nach Mittel- und Osteuropa erweitern kann.”

Der Bau der Fertigungsstraße sollte im zweiten Quartal des Jahres 2020 beginnen, mit dem Ziel, den vollen Betrieb bis Ende 2021 aufzunehmen. Die Kombination der Forschung, der Entwicklung und der Produktion ermöglicht eine ununterbrochene Entwicklung eigener Batterien in enger Zusammenarbeit mit Herstellern von Elektroautos in der Region.

“Die verbesserte Batterientechnologie hat das Potential für bahnbrechende Innovationen in der ganzen Wirtschaft, vor allem im Verkehrsbereich. Wir sind darüber überzeugt, dass sich die Gesellschaft Wildcat in einer Position befindet, dass sie an der Spitze dieser Innovationen stehen kann,” so Jeff Ramsey, Präsident und Generaldirektor der Gesellschaft Flint Hills Resources.

Die EU stellt gemäß Schätzungen den zweitgrößten einheitlichen Markt von Batterien für Elektroautos dar. Man nimmt jedoch an, dass die EU bei der Entwicklung der Batterietechnologien fünf Jahre zurückliegt, und wenn sie in den nächsten 2 Jahren keine wichtigen Schritte zum Nachholen dieses Rückstands unternimmt, wird sie sich in naher Zukunft auf ausländische Hersteller verlassen müssen.

Die Region Mittel- und Osteuropa (“CEE”) ist das Zuhause einiger der größten Automobilhersteller, umgerechnet pro Einwohner. Ein solcher Markt bietet der Gesellschaft InoBat Auto wichtige Absatzgelegenheiten, was eine Voraussetzung für die Erreichung der Position des Weltleaders auf dem Markt der Batterien für Elektroautos darstellt.

Wer ist InoBat?

InoBat ist eine auf Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterien in Mittel- und Osteuropa spezialisierte Gesellschaft. Sie wurde 2018 mit dem langfristigen Ziel gegründet, dem europäischen Markt mit neuen Energielösungen zu dienen. Unter Nutzung der starken Automobil-, petrochemischen und energetischen Sektoren von Mittel- und Osteuropa wird InoBat Plattformen zur Forschung, Entwicklung und zum Testen, sowie künftige Fertigungsstraßen für Technologien, die von europäischen oder internationalen Unternehmen stammen, die ihre globale Reichweite direkt vom Herzen Europas erweitern möchten, besitzen. Das Ziel von InoBat ist es, gemeinsame Unternehmen aufzubauen, die leitenden Welttechnologien mit Marktzugang mittels Partnerschaften mit Spitzenindustriegruppen in der Region Mittel- und Osteuropa verbinden werden. InoBat wird in drei Bereichen tätig sein – Elektromobilität, Energiespeicherung und Wasserstoff. Mehr Informationen sind auf www.inobat.eu zu finden.

Wer ist Koch Industries?

Koch Industries ist ein internationaler amerikanischer Konzern, der zugleich die zweitgrößte Privatfirma in den USA ist. Sie wurde 1940 gegründet und ist im Besitz der Familie Koch.

Koch Industries ist eine Dachgesellschaft für 15 Tochterfirmen in der ganzen Welt. Sie ist auf eine breite Skala von Aktivitäten gerichtet – von der Produktion von Industrie- und Landwirtschaftsprodukten, Asphalt, Chemikalien und Papier, über die Verarbeitung und Vertrieb von Erdöl, Polymeren und Energie bis zu Aktivitäten auf den Finanz- und Investitionsmärkten. Der Konzern beschäftigt 120 Tsd. Menschen in 60 Ländern auf der ganzen Welt. Gemäß der Rangliste der größten amerikanischen Gesellschaften der Zeitschrift Forbes betrug der Jahresumsatz der Firma im Jahr 2017 110 Milliarden USD.

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