Reifendruck am Auto prüfen – Warum regelmäßige Kontrolle entscheidend ist
Wie oft sollte der Reifendruck wirklich kontrolliert werden, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten? Der Reifendruck ist ein sicherheitsrelevanter Faktor, der häufig unterschätzt wird. Eine regelmäßige Überprüfung kann nicht nur Unfälle vermeiden, sondern auch den Kraftstoffverbrauch senken und die Lebensdauer der Reifen verlängern. Trotzdem wird der Reifendruck von vielen Autofahrern zu selten oder falsch kontrolliert – mit vermeidbaren Folgen.
Reifendruck als sicherheitsrelevanter Wartungspunkt
Ein optimaler Reifendruck sorgt für stabile Straßenlage, gleichmäßige Reifenabnutzung und effizienten Kraftstoffverbrauch. Bereits geringe Abweichungen vom Sollwert können zu einer veränderten Fahrdynamik und erhöhtem Verschleiß führen. Laut Verkehrsexperten kann ein zu niedriger Luftdruck den Bremsweg verlängern und das Aquaplaning-Risiko erhöhen.
Experten empfehlen, den Reifendruck mindestens alle zwei Wochen zu kontrollieren – idealerweise an kalten Reifen und vor längeren Fahrten. Die empfohlenen Druckwerte findet man auf einem Aufkleber im Tankdeckel, an der B-Säule oder in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs.
Die Folgen falschen Reifendrucks – unterschätzte Risiken
Warum falscher Luftdruck gefährlich sein kann
Reifendruck zu niedrig | Reifendruck zu hoch |
---|---|
Höherer Rollwiderstand | Verminderter Fahrkomfort |
Erhöhter Kraftstoffverbrauch | Ungleichmäßiger Reifenverschleiß |
Verlängerter Bremsweg | Reduzierter Grip auf nasser Fahrbahn |
Gefahr von Reifenschäden | Geringere Bodenhaftung |
Ein zu niedriger Reifendruck kann den Spritverbrauch um bis zu 3 Prozent erhöhen. Gleichzeitig steigt die Abnutzungsrate der Reifen, was langfristig zu unnötigen Kosten führt. Bei zu hohem Druck dagegen leidet der Fahrkomfort und die Sicherheit – besonders bei hoher Geschwindigkeit oder auf nasser Straße.
Weiterführende Hinweise zur richtigen Wartung bietet KFZNews24.de – Tipps zur Fahrzeugpflege.
So wird der Reifendruck richtig kontrolliert
Anleitung zur sicheren und korrekten Messung
- Reifendruckmesser verwenden:
Ideal sind digitale Druckprüfer oder stationäre Geräte an Tankstellen. - Messung an kalten Reifen:
Direkt nach Fahrtbeginn oder nach längerer Standzeit. - Herstellerangaben beachten:
Die Sollwerte befinden sich oft im Tankdeckel, an der Türsäule oder in der Bedienungsanleitung. - Vorne und hinten unterscheiden:
Je nach Beladung oder Fahrzeugtyp kann der Druck variieren. - Auch Reserverad prüfen:
Besonders bei längeren Fahrten oder im Winter wichtig.
Interner Linktipp: So prüfen Sie den Reifendruck richtig – KFZNews24.de
Reifendruck prüfen: eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung
Regelmäßiges Prüfen ist einfach, dauert nur wenige Minuten und kann ernsthafte Risiken verhindern. Zudem bringt es folgende Vorteile:
- Mehr Fahrsicherheit durch optimale Bodenhaftung
- Längere Lebensdauer der Reifen durch gleichmäßige Abnutzung
- Kraftstoffersparnis von bis zu 3 %
- Geringere CO₂-Emissionen durch optimierte Fahrwiderstände
Gerade im Sommerurlaub, bei Winterfahrten oder mit beladenem Fahrzeug ist die Kontrolle unverzichtbar. Moderne Fahrzeuge verfügen zwar häufig über Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), dennoch bleibt die manuelle Prüfung wichtig – besonders nach Reifenwechseln oder bei Druckverlustwarnungen.
Reifendruck am Auto prüfen
Reifendruck regelmäßig prüfen – ein einfacher Schritt für mehr Sicherheit
Die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrsicherheit und Reduzierung von Betriebskosten. Wer seinen Reifendruck alle zwei Wochen misst und bei Bedarf korrigiert, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Reifen und Umwelt.
Insbesondere vor längeren Fahrten oder bei stark wechselnden Außentemperaturen sollte die Kontrolle zur Routine gehören – mit wenig Aufwand, aber großem Nutzen.
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Aaron Kolwitz
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Kurzzusammenfassung
Ein korrekt eingestellter Reifendruck ist entscheidend für Sicherheit, Fahrkomfort und Kraftstoffverbrauch. Die regelmäßige Kontrolle – am besten alle zwei Wochen – verlängert die Lebensdauer der Reifen, reduziert Emissionen und schützt vor gefährlichen Fahrzuständen. Die richtige Messung erfolgt an kalten Reifen und richtet sich nach den Herstellerangaben im Fahrzeug.