Auto und VerkehrSelbst erleben, statt nur zuschauen: ADAC Stiftung startet Verkehrserziehungsprogramm "Achtung Auto" / Fünft- und Sechstklässler lernen Anhalteweg und Ablenkung / 6000 Veranstaltungen pro Jahr

Selbst erleben, statt nur zuschauen: ADAC Stiftung startet Verkehrserziehungsprogramm „Achtung Auto“ / Fünft- und Sechstklässler lernen Anhalteweg und Ablenkung / 6000 Veranstaltungen pro Jahr

München (ots) – Das Verkehrserziehungsprogramm „Achtung Auto“ wird seit dem 1.
Januar 2020 von der ADAC Stiftung mit Unterstützung der ADAC Regionalclubs
bundesweit durchgeführt.

Dr. Andrea David, Vorstand der ADAC Stiftung: Unser Programm „Achtung Auto“
sensibilisiert Schüler im Alter zwischen 10 und 12 Jahren für die Gefahren im
Straßenverkehr. Die Kinder erleben in praktischen Unterrichtseinheiten zum
Anhalteweg wie lange es dauert, bis ein Fahrzeug bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten zum Stehen kommt und verinnerlichen die Bedeutung der
richtigen Sicherung im Auto. Auch die Gefahr der „Ablenkung“ durch die Nutzung
digitaler Medien im Straßenverkehr ist ein wichtiger Baustein des Programms. Wir
freuen uns, dass wir mit „Achtung Auto“ unsere Projektvielfalt im
Förderschwerpunkt Unfallprävention maßgeblich erweitern und eine weitere
Altersgruppe mit dem wichtigen Thema Verkehrserziehung erreichen können.“

„Achtung Auto“ richtet sich an Fünft- und Sechstklässler aller Schularten und
ist kostenlos. In dem rund 90-minütigen Programm vermitteln speziell
ausgebildete Moderatoren den Kindern die zentralen Gefahren im Straßenverkehr –
einprägsam, interaktiv und mit jeder Menge Spaß.

Die Schüler lernen in praktischen Übungen, was die Formel Reaktionsweg +
Bremsweg = Anhalteweg bedeutet. Mit Lauf- und Stopp-Spielen erfahren die Kinder,
dass auch sie einen eigenen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben
können. Durch die Beobachtung und Vermessung des Anhaltewegs eines abbremsenden
Fahrzeugs bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrbahnzuständen, können
sie das zuvor selbst Erlebte aufs Auto übertragen und besser verinnerlichen. In
Selbstversuchen stellen sie fest, wie ablenkend Smartphone und Kopfhörer
tatsächlich sind. Und zum Abschluss können Freiwillige – natürlich angemessen
gesichert – eine Vollbremsung bei 30 km/h als Mitfahrer im Aktionsfahrzeug
erleben und so erfahren, wie wichtig die richtige Sicherung im Auto ist.

Die ADAC Stiftung setzt das Programm „Achtung Auto“ seit 1. Januar 2020 mit
Unterstützung der 18 ADAC Regionalclubs deutschlandweit um. Durchgeführt werden
die rund 6000 Veranstaltungen von 100 speziell geschulten Moderatoren, die mit
den Programmmaterialien direkt an die Schulen kommen.

Pressekontakt:

ADAC Stiftung
Andrea Stehmeyer
Tel.: 089/7676 6757
andrea.stehmeyer@stiftung.adac.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122834/4492708
OTS: ADAC SE

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